Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr nutzen wir für ausgiebige Spaziergänge in Konstanz am Bodensee. Auch wenn sich unsere Wanderungen wiederholen, es gibt immer Neues in der Natur zu entdecken.
Zu Fuß machen wir uns von unserem Konstanzer Stadtteil Petershausen auf den Weg zum Nordufer des Seerheins in Richtung Industriegebiet „Stromeyerdorf“.
Das Konstanzer Nordufer
erlebte in den letzten Jahren eine rege Bautätigkeit. Industrieareale wurden abgetragen und durch Wohnanlagen ersetzt, das Ufer durchgängig zugänglich gemacht und parkartig gestaltet.
Auf der gegenüberliegenden Schweizer Seite des Rhein‘ s sehen wir das Tägermoos, in dessen Verwaltung Konstanz eingebunden ist, und Gottlieben.
Der alte Baumbestand, das Schilf und das Beobachten der Wassertiere begeistern uns auf dem naturbelassenen Pfad. Am Ende wurden wir von der untergehenden Sonne begleitet.
„Nun ist ein alter Baum ein Stückchen Leben. Er beruhigt. Er erinnert. Er setzt das sinnlos heraufgeschraubte Tempo herab, mit dem man unter großem Geklapper am Ort bleibt. Und diese alten Bäume sollten dahingehen, sie, die nicht von heute auf morgen nachwachsen? Die man nicht ›nachliefern‹ kann? Die nicht in Serien, frei ab Wald, wieder aufgebaut werden können?“
1890 – 1935 (Freitod)
30 LECKERE REZEPTE
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