29. März 2024

Zu Fuß unterwegs – entlang des Stadtgrabens zum Konstanzer Hafen

Die Dominikanerinsel oder auch Konstanzer Insel genannt ist eine Insel im Bodensee unmittelbar östlich der (festländischen) Altstadt von Konstanz. Mit einer Fläche von 1,8 Hektar ist sie eine der kleineren Bodenseeinseln. Die Insel ist durch den nur sechs Meter breiten und 210 Meter langen Stadtgraben von der Altstadt – Niederburg getrennt und mit ihr durch eine Brücke verbunden. Früher war der Stadtgraben viel breiter und wurde für den Bau der Bahnlinie teilweise zugeschüttet. Die Insel ist deshalb als solche kaum zu erkennen, da der schmale Stadtgraben nur für Spaziergänger sichtbar ist.

Dominiert wird die Insel vom Steigenberger Inselhotel, das in einem früheren Dominikanerkloster untergebracht ist.

Von der Rheinbrücke haben wir eine wunderschöne Sicht auf den Bodensee. Jetzt naht das Ende des Sommers und es werden noch einmal einige Segler , Boots- und Schiffsliebhaber auf dem See aktiv.

Der Bahnhof Konstanz sowie der auf gleicher Höhe befindliche Hafen sind gut 600 Meter südlich der Brücke entfernt. Der Weg dorthin führt am großen Stadtgarten vorbei. An der Hafeneinfahrt im Ende des Konstanzer Trichters steht die beliebte Imperia des Bildhauers Peter Lenk.



3 Gedanken zu “Zu Fuß unterwegs – entlang des Stadtgrabens zum Konstanzer Hafen

    1. Danke Christoph für deinen Kommentar, so konnte ich auch einen Blick auf deinen Blog genießen, er ist aufgeräumt und für jeden Leser eine schöne Anregung. Neu ist für mich Karen Duves Roman über Annette von Droste-Hülshoff. Ein „Muss“ für jeden, der den Bodensee und die Meersburg kennt.

      1. Leider kommt die Meersburg-Zeit in dem Roman gar nicht vor (er behandelt nur eine kurze Zeitspanne bis zum Jahr 1821) — aber so schlimm ist das nicht. Immerhin kann man ihre Spuren in Meersburg ja auch auf eigene Faust erkunden. 😉

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